2014 - Einladung Mi, 28.05.2014, 18:00 / afo: Hol Dir eine handsignierte Map vom Künstler Heath Bunting!

Autonomy (im)possible!
28.05.-31.05.2014
architekturforum oberösterreich

Zum sechsten Mal veranstaltet die Linzer Netzkulturinitiative servus.at in Kooperation mit der Kunstuniversität Linz das internationale Festival „Art Meets Radical Openness“ (AMRO). Das architekturforum oberösterreich im historischen Gebäude der Volksküche am Herbert-Bayer-Platz wird vom 28.05. bis 31.05 zum virulenten Treffpunkt für radikalen Austausch in Sachen digitale Kultur und Überwachung, neue Ökonomien und ungewöhnliche Sichtweisen. www.radical-openness.org

Einladung: Mittwoch, 28.05.2014 – 18:00
AMRO SHOWCASE OPENING

Hol Dir eine handsignierte Map von Heath Bunting!
Beim Eröffnungsauftakt am 28.05.2013 wird der britische Künstler Heath Bunting
A0 Ausdrucke seiner Arbeit „Status Projekt“ vor Ort signieren! Eine einmalige Gelegenheit in zeitgenössische Kunst zu investieren! Der Erlös geht direkt an den Künstler!

Heath Bunting beschäftigt sich mit dem Status von Menschen im britischen Klassen- und Rechtssystem. Seine Datenbank umfasst über 8000 Einträge. Mittels einer selbst entwickelten Methode und Software generiert Bunting neue rechtmässige Identitäten, die sich über Wechselbeziehungen zu anderen Identitäten selbst legitimieren.
Das Status Projekt ist ein sozialer Hack, wo neue Identitäten generiert werden. Anonyme Gemeinschaften ist ein Folgeprojekt . Als Visualisierungs-Werkzeug für die Maps wurde Graphviz (Open Source Software) verwendet.

Preise der Maps sind nach Status gestaffelt.
Regulär                         20,00 Euro
Kunstinvestoren,
Förderer, Unternehmer_innen:                 50,00 - 100,00 Euro
Prekäre Lebensituationen
(Künstler_innen, AMRO Teilnehmer_innen)         5,00 Euro

Heath Bunting (* 1966) ist ein britischer Künstler aus Bristol, der sich seit den 1990er Jahren mit Themen der neuen Medien befasst. Bekanntheit erlangte er insbesondere durch Netzkunst-Arbeiten; so ist er Gründer und Betreiber von irational.org. Ziel seiner Arbeit ist die Schaffung offener, demokratischer Kommunikationssysteme und sozialer Beziehungen.[1] Seine Arbeiten überschreiten oft die Grenzen herkömmlicher Kategorien, sowohl in der physischen Realität wie im Internet.[2] Mit seiner Online-Arbeit Visitors Guide to London war Bunting 1997 auf der documenta X vertreten.[3] Eine weitere Spielart seiner Medienkunst ist die Erschaffung falscher Websites für Organisationen wie CERN[4] oder Firmen wie GlaxoSmithKline. Diese Website, erarbeitet in Kooperation mit seiner Mutter, einer ex-Greenham Common-Aktivistin, fordert die Glaxo-Angestellten auf, ihre Haustiere für Experimente und Vivisektion zur Verfügung zu stellen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Heath_Bunting